Unzählige Funde, darunter mehrere Kelteranlagen aus römischer Zeit, zeugen von der großen Weinbautradition dieser Region. Heute befindet sich die Hälfte der Rebfläche in Steil- und Terrassenlagen mit über 30 Grad Hangneigung. Entlang der Mosel zwischen Perl und Koblenz, an der Saar zwischen Serrig und Konz sowie an der Ruwer zwischen Riveris und dem Trierer Stadtteil Ruwer bewirtschaften rund 5.000 Winzer in 125 Weinorten mehr als 9.000 Hektar Weinbergsfläche. Denn nirgendwo auf der Welt gibt es mehr Steillagenweinberge als in dem fünftgrößten Weinbaugebiet Deutschlands. Das Anbaugebiet ist in sechs Bereiche unterteilt. Der Bereich Burg Cochem an der unteren Mosel wird heute oft als Terrassenmosel bezeichnet, da dort Weinbau meist nur auf Weinbergsterrassen möglich ist. Hier befindet sich der steilste Weinberg Europas, der Bremmer Calmont. Der Bereich Bernkastel wird als Mittelmosel bezeichnet. Er ist das Herzstück des Anbaugebietes, mit bekannten Weinbaugemeinden und berühmten Weinbergslagen. Südlich von Trier beginnt die Obermosel. Der Bereich Moseltor, ein Teil der Obermosel, gehört zum Saarland. Und das Ruwertal ist die kleinste Teilregion des Anbaugebiets. Zu Recht verstehen sich die Moselwinzer als Rieslingspezialisten, wächst die Rebsorte doch auf 5.000 Hektar Rebfläche. Die spät reifende, edle Weißweinsorte findet hier ideale Anbaubedingungen. Die geschützte Tallage macht die Region zu einer der wärmsten Klimazonen Deutschlands. Die steilen Schieferhänge über den Flüssen speichern am Tag die Sonnenwärme und geben sie nachts wieder ab. Die Wurzeln der Reben dringen metertief in den Boden ein, um sich mit Wasser und Mineralien zu versorgen. So können die Winzer, aus den von Hand geernteten Trauben, einzigartig feine, fruchtige Weine erzeugen. Weine mit enormer geschmacklicher Tiefe bei relativ niedrigem Alkoholgehalt, ideal für den unbeschwerten Genuss. Weltberühmt sind auch die edelsüßen Weine. Auch Rotweine, allen voran Spätburgunder und Dornfelder, gibt es seit Ende der 1980er Jahre wieder an Mosel, Saar und Ruwer.
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Rebsorten: | 100% Riesling |
Reifung: | Stahltank |
Typ: | Weißwein feinherb (halbtrocken) |
Alkohol: | 11,0 % Vol. |
Säure: | 8,0 g/l |
Restzucker: | 17,3 g/l |
Inhalt: | 0,75 l Flasche |
Preis/Genuss: | 90 |
Allergene: | Sulfite |
Beschreibung: | Immenser Trinkspaß mit einer leichten, feinen Restsüße, das Traubenmaterial hat schon Auslese Qualität. Dieser feinherbe Gutswein verbindet Feinfruchtigkeit und das Herbe, würzige eines trockenen Rieslings miteinander. Ein ausgewogenes Süße-Säure-Spiel und Noten vom Schiefer versprechen wahren Trinkgenuss. Sehr lang anhaltend. |
Erzeuger: |
Familie Oliver Haag Dusemonder Hof 54472 Brauneberg Tel. (06534) 410 |
Winzer: | Mit Beginn des Jahres 2005 hat Oliver Haag das Weingut übernommen und leitet gemeinsam mit seiner Frau Jessica die Geschicke im Hause Haag. Nach Lehrjahren in verschiedenen renommierten Weingütern wie Helmut Dönnhoff oder Weingut Karthäuserhof studierte er an der Fachhochschule Geisenheim mit dem Abschluss als Dipl. Oenologe. Nach seinem Aufenthalt bei Mont du Toit in Südafrika trat er in das Familienweingut Wegeler in Oestrich-Winkel ein. Dort führte er fast fünf Jahre das Weingut als Betriebsleiter bevor er 2005 wieder an die Mosel zurückkehrte, um die Nachfolge im traditionsreichen Weingut Fritz Haag zu übernehmen. Die Philosophie seines Vaters, feinfruchtige, filigrane Moselrieslinge mit unverkennbarem Lagencharakter zu erzeugen, wird Oliver Haag auch weiterhin fortführen. Mit dem Ehrgeiz und dem Wissen, über ganz große Lagen zu verfügen, wuchs auch die Philosophie im Haus Haag. Nur Qualität kann zum Ziel führen. Der Erfolg stärkte natürlich nochmals das Qualitätsstreben und brachte dem Weingut den hervorragenden, weltweiten Ruf als Riesling Erzeuger ein. |
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Rebsorten: | 100% Riesling |
Reifung: | Stahltank |
Typ: | Weißwein trocken |
Alkohol: | 11,5 % Vol. |
Säure: | 7,4 g/l |
Restzucker: | 9,0 g/l |
Inhalt: | 0,75 l Flasche |
Preis/Genuss: | 91+ |
Allergene: | Sulfite |
Beschreibung: | Helles Gelb mit grünem Schimmer. Der Duft des Sommers eröffnet diesen trockenen Riesling mit aromatischen frischen Kräutern, frisch gemähtem Gras, weißen Blüten und nassen Steinen. Darauf folgen sowohl in der Nase als auch am Gaumen viel Zitrus und Steinobst, bevor sich alles mit einem Touch von angenehm herber Zitruszeste verbindet. Nachhaltige, rassige Säure. |
Erzeuger: |
Weingut Forstmeiser Geltz-Zilliken Heckingstraße 20 54439 Saarburg Tel. (06581) 2456 |
Winzer: | Seit mehr als 260 Jahren baut die Familie an der Saar Riesling an. Die Windungen und Höhen des Saarburger Rausch nehmen das weite Spektrum des Klimas in einer einzigartigen Kombination auf und lassen einen vielschichtigen Mikrokosmos aus wichtigen Pflanzen und Lebewesen entstehen. Der Besitz dieser Steillage über Generationen hinweg, verpflichtet, dieses Ökosystem mit Behutsamkeit zu pflegen. Denn daraus reift über das Jahr langsam die Basis für die Rieslinge. Der Ertrag der Reben wird bewußt begrenzt. Das Weingut besitzt eine gute Mischung aus alten und neu gepflanzten Reben. Es gibt sicher modernere Keller, aber keinen idealeren für den Riesling aus dem Haus Geltz Ziliken. Die natürliche Schwerkraft der tiefen Keller nutzend, werden die Fässer zum Vergären gefüllt. Der gesamte Ausbau der Weine erfolgt im Holzfass. Drei Stockwerke unter der Erdoberfläche lagern die Rieslinge teils über Jahrzehnte, bis sie ihren Höhepunkt erreichen, den man in jungen Jahren manchmal nur erahnen kann. |
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Rebsorten: | 100% Riesling |
Reifung: | Stahltank |
Typ: | Weißwein trocken |
Alkohol: | 12,5 % Vol. |
Säure: | g/l |
Restzucker: | g/l |
Inhalt: | 0,75 l Flasche |
Preis/Genuss: | 94 |
Allergene: | Sulfite |
Beschreibung: | Die Trauben für diesen Riesling stammen aus den steilen Terrassenlagen, die von dem typischen Schiefergestein der Mosel durchzogen sind. In der Nase leicht rauchige Mineralität, exotisch wirkend, erinnert an Maracuja und Grapefruit, auch Pfirsich Aromen und etwas Orangenzesten. Im Mund sehr guter Trinkfluß, weder schlank noch körperreich, wunderbare lebhafte Säure. Die typischen Schiefernoten verleihen dem Wein Würze und mehr Komplexität. Der Abgang wirkt lange nach und wirkt außerordentlich harmonisch. Nichts für moderne Riesling Trinker, eher etwas "old school" aber ultralecker. |
Erzeuger: |
Weingut Heymann-Löwenstein GbR Bahnhofstraße 10 56333 Winningen Tel. (02606) 1919 |
Winzer: | In den letzten 30 Jahren hat sich dieses Familienweingut unbestritten zum führenden Moselweingut und zu den besten und innovativsten Weinerzeugern Deutschlands entwickelt. Schon in den 1980er Jahren, als alle anderen Mosel Winzer noch fruchtsüße und liebliche Weine vinifizierten, ging Reinhard Löwenstein seinen eigenen Weg. Als fast die gesamte Moselwinzerschaft sich in fruchtsüßen und lieblichen Weinen zu profilieren versuchte, machte Reinhard Löwenstein in der 1980er Jahren das Gegenteil. Wichtig ist der Verzicht auf Mineraldünger (möglichst biologischer Weinbau) und eine sehr sorgsame und späte Lese mit sehr reifem, aber nicht überreifem, sehr gesundem Lesegut. Die konsequente Auslebung des Terroir-Gedankens und seine persönliche Sichte auf viele Innovationen brachten naturgemäß nicht immer nur Freunde. Da seine Steillagen über jeden Verdacht erhaben sind und selbst der Riesling Schieferterrassen, als Gutswein, von so manchen VdP Winzer im oberen Segment nicht erreicht wird, freue ich mich besonders dieses großartige Winzer Ehepaar bei mir im Sortiment anbieten zu können. |
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Rebsorten: | 100% Riesling |
Reifung: | Stahltank |
Typ: | Weißwein trocken |
Alkohol: | 12,5 % Vol. |
Säure: | 7,5 g/l |
Restzucker: | 4,5 g/l |
Inhalt: | 0,75 l Flasche |
Preis/Genuss: | 99 |
Allergene: | Sulfite |
Beschreibung: | In der Nase recht dunkelwürzig mit leicht rauchigen Noten vom Schiefer, Trockenkräutern und Erde. Im Mund beeindruckend viel Säure in diesem Spiel aus heller Frucht und dunkler Würze. Sie ist reif, aber durchaus druckvoll. Die Schieferwürze zeigt sich auch hier präsent und dunkel, der Riesling liefert enorm viel Kraft, ist klar, präzise und frisch, während sich die Mineralik präsent und lebendig zeigt. Insgesamt ist das ein machtvoller Wein. |
Erzeuger: |
Kirchstraße 37 56862 Pünderich Tel. (06542) 1814023 |
Winzer: | Rita und Clemens Busch haben das Weingut 1996 übernommen und in seiner jetzigen Form aufgebaut. Im Jahr 1984 haben sie mit der Umstellung zum kontrolliert ökologischen Weinbau begonnen. In der Praxis bedeutet das zeitintensive und teilweise harte Handarbeit im Steilhang und der kompromisslose Verzicht auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel, Herbizide und Mineraldünger. Die Natur belohnt sie dafür mit gesunden Böden und vitalen Reben mit tiefer Verwurzelung. Das Weingut mit seinen 16 Hektar Rebflächen liegt in der Gemeinde Pünderich, einem kleinen, malerischen Ort am Beginn der Terrassenmosel. Mittlerweile ist auch Sohn Johannes im Weingut Clemens Busch involviert. Er kümmert sich insbesondere um die biodynamischen Aspekte. |
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Rebsorten: | 100% Riesling |
Reifung: | Stahltank |
Typ: | Weißwein trocken |
Alkohol: | 12,0 % Vol. |
Säure: | g/l |
Restzucker: | g/l |
Inhalt: | 0,75 l Flasche |
Preis/Genuss: | 97 |
Allergene: | Sulfite |
Beschreibung: | Aus den ältesten Reben, gepflanzt zwischen 1890 und 1900, wirklich uralt und aus dem Filetstück der legendären Sonnenuhr. Gelbe Früchte, florale Anklänge und feine Schieferwürze, Quitte, Pfirsich, Grapefruit. Elegant mit präziser Mineralik, extrem süffig, mach schon süchtig das Glas schnell zu leeren. Am Gaumen dicht aber dennoch ungemein fein und präzise. sehr langer Abgang. Keine Frage, dies ist eine ganz klassische Sonnenuhr! Großes Potential, aber ich fürchte, dass der Großteil der Flaschen den Höhepunkt (mind. 15 Jahre) nicht erreichen wird aufgrund der immensen Süffigkeit. |
Erzeuger: |
Hauptstraße 85 54486 Mühlheim (Mosel) Tel. (06534) 933003 |
Winzer: | Im Jahre 1680 gegründet, blickt das Weingut auf eine mehr als 300-jährige Geschichte in Familienbesitz zurück. Der erste urkundlich belegte Weinbergskauf, eine Parzelle im Brauneberg, datiert bereits auf den 17. April 1643. Das Gutshaus mit französischem Garten wurde 1774 vom Enkel des Firmengründers gebaut. 1880 baut Max Ferd. Richter eine moderne Kellereianlage, die einen der größten und umfangreichsten Holzfasskeller der Mosel beherbergt. Das Weingut wird heute in der 9. Generation von Dr. Dirk M. F. Richter geleitet. Selektive Handarbeit in den Steillagen, geringe Erträge, Einsatz von natürlichen Düngern, sowie der Verzicht auf Herbizide und Insektizide stehen hier für naturnahe Weinbergspflege. Das Hauptaugenmerk der Arbeit im Keller liegt sowohl auf der Erhaltung der im Weinberg gewonnen Qualität, als auch des Lagencharakters der verschiedenen Steillagen. Durch den Einsatz der natürlichen Hefeflora der Moste und den temperatur-kontrollierten Ausbau im traditionellen „Fuder“, Eichenholzfass bringt das Weingut dies zum Ausdruck. Die knapp 20 Hektar Weinbergsbesitz liegen überwiegend in den Steillagen zwischen Erden und Brauneberg am Ufer der Mosel und ist mit 95% Riesling sowie 5% Weißburgunder bepflanzt. |
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Rebsorten: | 100% Riesling |
Reifung: | Stahltank |
Typ: | Weißwein trocken |
Alkohol: | 12,5 % Vol. |
Säure: | g/l |
Restzucker: | g/l |
Inhalt: | 0,75 l Flasche |
Preis/Genuss: | 99 |
Allergene: | Sulfite |
Beschreibung: |
Die Trauben stammen aus den besten und ältesten Parzellen der Juffer Sonnenuhr. Durch die selektive Handlese ist es möglich, nur die besten hochreifen
Trauben für diesen Wein zu nutzen. Der Most wird überwiegend im Fuder und teils im Edelstahltank vergoren. Ein langes Hefelager und die nötige Ruhe geben diesem Wein den letzten
Schliff. Dieses Grosse Gewächs zeigt sich stets kraftvoll, vollmundig und klar strukturiert. Die saftige Frucht, florale Blütennoten, rassige Kräuterwürze, zarter Schmelz und
eine feingliedrige Säure, machen diesen Riesling zu etwas Besonderen. Im Jahrgang 2015 sicher mit unter den besten 5 deutschen Rieslingen!! |
Erzeuger: |
Familie Oliver Haag Dusemonder Hof 54472 Brauneberg Tel. (06534) 410 |
Winzer: | Mit Beginn des Jahres 2005 hat Oliver Haag das Weingut übernommen und leitet gemeinsam mit seiner Frau Jessica die Geschicke im Hause Haag. Nach Lehrjahren in verschiedenen renommierten Weingütern wie Helmut Dönnhoff oder Weingut Karthäuserhof studierte er an der Fachhochschule Geisenheim mit dem Abschluss als Dipl. Oenologe. Nach seinem Aufenthalt bei Mont du Toit in Südafrika trat er in das Familienweingut Wegeler in Oestrich-Winkel ein. Dort führte er fast fünf Jahre das Weingut als Betriebsleiter bevor er 2005 wieder an die Mosel zurückkehrte, um die Nachfolge im traditionsreichen Weingut Fritz Haag zu übernehmen. Die Philosophie seines Vaters, feinfruchtige, filigrane Moselrieslinge mit unverkennbarem Lagencharakter zu erzeugen, wird Oliver Haag auch weiterhin fortführen. Mit dem Ehrgeiz und dem Wissen, über ganz große Lagen zu verfügen, wuchs auch die Philosophie im Haus Haag. Nur Qualität kann zum Ziel führen. Der Erfolg stärkte natürlich nochmals das Qualitätsstreben und brachte dem Weingut den hervorragenden, weltweiten Ruf als Riesling Erzeuger ein. |
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Rebsorten: | 100% Riesling |
Reifung: | Stahltank |
Typ: | Weißwein fruchtsüß |
Alkohol: | 8,0 % Vol. |
Säure: | g/l |
Restzucker: | g/l |
Inhalt: | 0,75 l Flasche |
Preis/Genuss: | 98+ |
Allergene: | Sulfite |
Beschreibung: | Die Sonnenuhr eine steile Süd-Südwesthanglage mit Schieferverwitterungsboden. Sie zählt sicher zu den Top 5 der legendärsten Riesling Weinlagen Deutschlands. Die Auslese ist immer aus botrytisfreiem Lesegut. Jahrgang 2015 ist hier ein Jahrhundertjahrgang gelungen. Pomelo, grüne Birnen, Lindenblüten, Akazienhonig, ölige Konsistenz, vibrierende Säure, zarter und filigraner Körper. Am Gaumen wie auf Seide gebettet, sie schwebt am Gaumen, die Süße ist so dezent, das der Wein vermutlich schon in 10 Jahren fast trocken sein wird. Aber dieser Wein macht in jedem Alter Spaß!! |
Erzeuger: |
Uferallee 19 54470 Bernkastel-Kues Tel. (06531) 3091 |
Winzer: |
Die Wurzeln des Weinguts reichen bis in das frühe 19. Jahrhundert zurück, der Betrieb in heutiger Form entstand Jahr 1911 in Folge einer Erbteilung, als nach dem Tod von Mathias Prüm der Besitz unter seinen sieben Kindern aufgeteilt wurde. Wohl kein anderes deutsches Weingut hat den weltberühmten Süßweinstil von der Mosel so geprägt wie J.J. Prüm. Sein Ruf ist weltweit legendär und die restsüßen Riesling Weine vom grauen Devon Schiefer überzeugen trotz hohen Zuckergehalts mit unglaublicher Eleganz, selbst hochreife Spät- und Auslesen glänzen mit Finesse und einem ausgeprägten, lebendigen Süß-Säure-Spiel am Gaumen. Ein Stil, der Vorbild auch für die nachfolgenden Generationen sein und vom heutigen Winzer Manfred Prüm entscheidend weiterentwickelt werden sollte. Er übernahm zusammen mit seinem Bruder 1969 den väterlichen Betrieb, seit 2003 ist auch Manfreds Tochter Katharina Prüm mit im Weingut tätig. Sie, wie ihr Vater mit Promotion in Jura, übernahm in den letzten Jahren zunehmend die Verantwortung für das Traditionshaus. Heute werden gut 22 Hektar Rebfläche bewirtschaftet. |